01.12.2012 - 03.03.2013
André Breton, der Gründer des Surrealismus, beschwor 1924 die "Allmacht des Traumes" und die Freisetzung des Unterbewusstseins als wegweisend für eine neue Kunst. Die Ausstellung mit Werken aus der Sammlung Axel Hinrich Murken zeigt, dass Künstler dreier Generationen sich seitdem immer wieder mit dem Imaginären und Surrealen beschäftigen und mit traumhaften Bildwelten an tiefer liegende Bewusstseinsschichten des Menschen appellieren. Irreale Bildräume, fragmentierte Körper, aberwitzige Visionen von fliegenden Tieren und halb menschlichen Mischwesen beherrschen die phantastische Malerei des 20. Jahrhunderts.