23.06.2007 - 02.09.2007
Die Ausstellung des international arrivierten Malers, der sich selbst als abstrakten Realisten bezeichnet, wird den profanisierten Sakralraum der Kunsthalle Jesuitenkirche in ein einzigartiges Farbenmeer seiner Bildwelt tauchen und ist ein Beitrag zu den Aschaffenburger Kulturtagen 2007.
Fragestellungen sind der immerwährende Motor seiner künstlerischen Entwicklung, so schreibt er: „Die ewig totgesagte Malerei, -. Warum sich darüber Gedanken machen? Andere Fragen bewegen mich heftiger: wie zu malen ist, was zu malen ist; die Bedeutung/Notwendigkeit einer Unter-, Übermalung; die Dicke der Farbe und die Dichte der Farbe. Wie berühren sich zwei Farben, wie gehen sie ineinander über? Welche Farben? Und immer wieder die Frage nach dem Motiv für eine Malerei. [Â…]
Die Tat auf der Leinwand ist die Hoffnung auf Unabhängigkeit, auf Freiheit. Die Freiheit der Einsamkeit. Die Würde der Arbeit. Ein Leben lang. Malen für Franklin. Bilder so stark wie die gescheiterte Suche nach der Nordwestpassage.“
