14.10.2011 - 22.01.2012
Lange Zeit lebten die Dogon weitgehend isoliert von fremden Einflüssen. In der spektakulären Landschaft der Felsen von Bandiagara im heutigen Mali entwickelte sich ihre faszinierende Kultur. 1989 wurde dieser Ort in die Liste des UNESCO Welterbes gleichzeitig als Kultur- und Naturerbe eingetragen. Rund 250 der schönsten Zeugnisse der Jahrhunderte alten Traditionen werden in der Ausstellung präsentiert. Beeindruckende Masken, rituelle Holzskulpturen und Schmuckgegenstände aus Metall führen die besondere Ästhetik der Dogon vor Augen und sind ein mehr als würdiger Auftakt für die neue Afrika-Reihe der Bundeskunsthalle, die mit dieser Ausstellung eröffnet wird.