Unter diesem Titel versammelt die Ausstellung künstlerische Positionen von in Basel als auch international tätigen Künstlern, die ihre Wirkung aus der Reibung an öffentlichen Räumen entfalten. Die Arbeiten nehmen Stellung an Orten und Nichtorten. Ihre Verfasser entwickeln die Themen aus ihren Beobachtungen gesellschaftlich relevanter Ereignisse und gesellschaftlicher Strukturen, aus ihrer Auseinandersetzung mit sozialen Machtstrukturen und territorialen Besitzansprüchen. Sie tragen sie hinein in den musealen Raum oder sie erarbeiten sie ausserhalb des geschützten Kunst-Kontexts. Sie bedienen sich unterschiedlichster Media und strategischer Ansätze.
Welche Lesarten eröffnen die Arbeiten später, woanders und ausserhalb des hermetisch geschlossenen Kreises ihres Publikums?
Die Ausstellung präsentiert und dokumentiert Werke sowie Routen zu ausgewählten Arbeiten im Basler Umfeld.