13.05.2011 - 22.05.2011
Schwerpunkte meiner künstlerischen Arbeit sind Skulptur und Zeichnung.
Für die Skulpturen verwende ich häufig textile Materialien unterschiedlicher Art, die ich mit gesammelten Gegenständen und Fundstücken kombiniere.
Diese tragen die Spuren häufigen Gebrauchs, sind alt oder nutzlos geworden und finden in meinen Arbeiten eine neue Bestimmung.
Meine Skulpturen erzählen von Vergänglichkeit, von Einschränkungen, Verwundbarkeit und Verlust, aber auch von Schutz und Überlebenswillen.
Die in der Ausstellung präsentierten Tuschezeichnungen nehmen Bezug auf die Skulpturen.
"Skin and Tails" zeigt unterschiedliche Schwanzflossen und Hautstrukturen.
"Ghosts" führt die düstere und Angst auslösende Wirkung von Gasmasken als Metapher für Krieg und Bedrohung durch die verfremdende Technik der Zeichnung ad absurdum.
Christine Fischer
