Unter dem Titel Fördegalerie präsentiert das Stadt- und Schifffahrtsmuseum anlässlich der Kieler Woche 2014 Landschaftsgemälde und Stadtansichten rund um Kiel der letzten 150 Jahre. Unter dem Blickwinkel und in der Interpretation der jeweiligen Künstler und ihrer Epochen zeigen die Bilder auf eindrucksvolle Weise den Wandel der Stadt und der Fördelandschaft.
Nachdem die Maler der Romantik die bewaldeten Fördeufer als Motiv entdeckt hatten, entwickelte sich ein intensives künstlerisches Leben und Schaffen in Kiel, das kurz vor dem Ersten Weltkrieg seinen Höhepunkt fand. Neben den vom französischen Impressionismus beeinflussten akademischen Landschaftsmalern fingen hier auch etliche Marinemaler ihre Eindrücke von der Hafenstadt und der Ostseeküste ein. In der Sammlung sind namhafte Künstler wie Hans Olde, Georg Burmester, Fritz Stoltenberg, Friedrich Mißfeldt oder Hans Bohrdt und Carl Saltzmann vertreten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Nachkriegszeit mit Darstellungen des Wiederaufbaus, den die Neuen Realisten – etwa Harald Duwe - schon wenig später mit kritischem Blick betrachteten.
Unter dem Blickwinkel und in der Interpretation der jeweiligen Künstler und ihrer Epochen zeigen die Bilder auf eindrucksvolle Weise den Wandel der Stadt und der Fördelandschaft. Nachdem die Maler der Romantik die bewaldeten Fördeufer als Motiv entdeckt hatten, entwickelte sich ein intensives künstlerisches Leben und Schaffen in Kiel, das kurz vor dem Ersten Weltkrieg seinen Höhepunkt fand. Neben den vom französischen Impressionismus beeinflussten akademischen Landschaftsmalern fingen hier auch etliche Marinemaler ihre Eindrücke von der Hafenstadt und der Ostseeküste ein. In der Sammlung sind namhafte Künstler wie Hans Olde, Georg Burmester, Fritz Stoltenberg, Friedrich Mißfeldt oder Hans Bohrdt und Carl Saltzmann vertreten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Nachkriegszeit mit Darstellungen des Wiederaufbaus, den die Neuen Realisten – etwa Harald Duwe - schon wenig später mit kritischem Blick betrachteten.