02.09.2009 - 20.10.2009
Anlässlich der 70. Wiederkehr des Ausbruchs des 2. Weltkrieges, haben Schüler Bild- und Textinterpretationen zum Kollwitzschen Werk
erarbeitet, die in der Gegenüberstellung mit den Originalen gezeigt werden. Gleichzeitig mit dem Erwerb von ästhetischen Erkenntnissen, hat eine intensive künstlerische Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit sozialen Problemen stattgefunden, wie sie von Käthe Kollwitz bereits zu Beginn des 20.Jahrhunderts, zum Teil in Form von Appellen, wie z.B. im Plakat „Nie wieder Krieg“ von 1924, gestalterisch umgesetzt wurden und auch heute noch weltweit aktuell sind:
Alltagsgewalt, Rechtsradikalismus, Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit, Arbeitslosigkeit und Kinderarmut.
Konzeption, Aufbau und Ausstellung sind aus der Zusammenarbeit der Museumspädagogin mit engagierten Kollegen und Kolleginnen der involvierten Schulen erwachsen.
