Käthe-Kollwitz-Museum Köln, Foto: CCfranken
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Käthe-Kollwitz-Museum Köln

Foto: Käthe-Kollwitz-Museum Köln
Foto: Käthe-Kollwitz-Museum Köln
Käthe-Kollwitz-Museum Köln, Foto: CCfranken
Käthe-Kollwitz-Museum Köln, Foto: CCfranken

Neumarkt 18-24
50667 Köln
Tel.: 0221 227 28 99
Homepage

Öffnungszeiten:

Di-Fr 10.00-18.00 Uhr
Sa-So 11.00-18.00 Uhr

Apokalypsen - Daheim und an der Front: Käthe Kollwitz, die deutschen Expressionisten und der Erste Weltkrieg

17.10.2014 - 11.01.2015

2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges und damit verbunden der Todestag des jüngeren Sohnes von Käthe Kollwitz. Peter Kollwitz fiel am 22. Oktober 1914 als Soldat 18jährig in Flandern. Aus diesem Anlass zeigt das Käthe Kollwitz Museum Köln eine Sonderausstellung mit rund hundert Leihgaben, die die Auseinandersetzung der deutschen Expressionisten – u. a. Otto Dix, Ludwig Meidner, Ernst-Ludwig Kirchner, George Grosz – mit dem Ersten Weltkrieg beleuchtet. Den künstlerisch verarbeiteten Fronterfahrungen ihrer männlichen Kollegen steht die Position von Käthe Kollwitz als Daheimgebliebene und Soldatenmutter gegenüber.
Über ihre Holzschnittfolge "Krieg" schreibt Kollwitz 1922 an Romain Rolland: "Ich habe immer wieder versucht, den Krieg zu gestalten. Ich konnte es nie fassen. Jetzt endlich habe ich eine Folge von Holzschnitten fertig gebracht, die einigermaßen das sagen, was ich sagen wollte." Ihre Sicht auf den Krieg und die künstlerische Verarbeitung des Todes ihres Sohnes mit dem langjährigen Schaffensprozess des Mahnmals, der Trauernden Eltern, werden ebenfalls in der Ausstellung eindrucksvoll veranschaulicht.

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