13.06.2011 - 31.07.2011
André Citroën war in vielerlei Hinsicht ein Genie. Von Beginn an wollte er erschwingliche und praktische Autos bauen, z. B. mit dünnerem aber stabilem Wellblech. Früh erkannte er auch den Wert der Werbung und Markenbildung und machte aus dem Doppelwinkel des Zahnrades das Citroën-Logo. Zugleich führte er das 13. Monatsgehalt ein und stellte seinen Mitarbeitern Kinderkrippen zur Verfügung.
Die Ausstellung zeigt das innovative Wirken des Autobauers, erzählt wie Citroën ab 1919 als erster Europäer Autos am Fließband produzieren lässt und die Autofirma zur innovativsten Marke des 20. Jahrhunderts macht. Sie zeigt aber auch die Herkunft des André Citroën und seiner Familie. Hatten seine jüdischen Vorfahren noch von Amsterdam aus mit Limonen - daher sein Nachname - gehandelt, so entschied er sich früh für die technische Laufbahn.