Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten
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Jüdisches Museum Frankfurt am Main

Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten
Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten
Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten
Jüdisches Museum Frankfurt Visualisierung, Foto: Staab Architekten

Bertha-Pappenheim-Platz 1
60311 Frankfurt/Main
Tel.: 069 212 35000
Homepage

Öffnungszeiten:

wegen Umbau geschlossen

Frankfurter Stadtansichten

08.12.2009 - 21.03.2010
Frankfurt war für zahlreiche jüdische Künstlerpersönlichkeiten der Vorkriegsjahre bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten eine Heimatstadt und ein beliebtes Bildmotiv. Dies soll in der Ausstellung "Frankfurter Stadtansichten" an Hand einer Auswahl von Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken aufgezeigt werden, die aus der Sammlung des Jüdischen Museums stammen. Zu sehen sind unterschiedliche Orte und Gebäude der Stadt, die uns teilweise noch heute vertraute Ansichten zeigen, wie den Römer oder den Dom, die nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wieder historisch aufgebaut wurden. Samson Schames (1898 Frankfurt – 1967 New York) Opernplatz, 1930 Öl auf Leinwand 93,5 x 63,5 cm Schenkung Charles Scheidt, Esq., New York, JMF09-31 © Jüdisches Museum Frankfurt, Foto: Seitz-Gray Es sind aber auch Orte zu sehen, die wie die beiden Synagogen am Börneplatz und an der Friedberger Anlage in der Reichspogromnacht von 1938 zerstört wurden und aus dem Stadtbild seitdem verschwunden sind. Es sind Zeugnisse von Künstlern, die diese Stadt als ihre Heimat empfanden, jedoch entweder ins Exil getrieben wurden oder der Vernichtung zum Opfer fielen.

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