20.03.2011 - 29.05.2011
Im Mittelpunkt der Ausstellung von Rosemarie Gaede stehen die Schicksale der vielen jungen Männer, die ihr so hoffnungsvoll begonnenes Leben während des Ersten Weltkrieges für ihr Vaterland "opfern" mussten. Ausgangspunkt ihrer Arbeit waren etwa 30 mit Widmung versehene Portraitfotos von Kommilitonen und Freunden ihres Großvaters aus den Jahren 1909 - 1913. Sie kannte diese hoffnungsvoll in die Welt blickenden jungen Männer teilweise aus den Erzählungen ihres Großvaters. In verschiedenen künstlerischen Techniken nähert sich die Künstlerin diesen sinnlos auf dem "Feld der Ehre" geopferten jungen Menschen an, um den Millionen in diesem Krieg gefallenen Soldaten ein Denkmal zu setzten.