Zwei Blickrichtungen werden zueinander in Beziehung gesetzt: Auf die Arbeitsmigranten der 1. Generation und auf die Enkelgeneration, die in Deutschland aufgewachsen ist. Dazwischen die Generation der Söhne und Töchter, die Eltern der Enkel. Hasan, seine Frau und seine Kinder und Verwandten und die jungen Leute aus der Enkelgeneration sind die Gesichter der Ausstellung. Aber die angeworbenen männlichen Arbeitsmigranten, für die „Onkel Hasan“ steht, ergeben nicht das ganze Bild der Einwanderung. Neben den Angeworbenen gibt es die nicht Angeworbenen, die Arbeitsmigrantinnen, die Flüchtlinge. Und nicht nur aus der Türkei, sondern aus vielen Ländern der Welt. So ist die Generation der Enkel vielfältig geworden, in jeder Hinsicht. Dies wird in der Ausstellung gezeigt. So vielfältig wie Dortmund, eine Stadt, die dabei ist, sich selbstbewusst als Einwanderungsstadt zu verstehen. Jede Station erzählt Geschichten, zeigt Hintergründe und gibt Hinweise und Kommentare zum Weiterdenken.