Das lebensgroße Porträt des Frankfurter Obdachlosen Karel Strnad steht im Mittelpunkt der Intervention im 13. Sammlerraum.
Es erinnert in seinem Aufbau und seiner Farbigkeit an mittelalterliche Heiligenbilder auf Goldgrund und ist ein eindrückliches bildliches Zeugnis der universellen Würde des Menschen. Mit dem Gemälde gewann der Frankfurter Maler Thomas Ganter 2014 den 1. Preis des British Porträt Award in London.
Das Porträt wird ergänzt durch sorgfältig ausgewählte Aufnahmen der prominenten Fotografin Abisag Tüllman und Beiträgen aus dem Projekt „Wohnen aus Sicht von Wohnungslosen“, das in Zusammenarbeit mit dem Howard-Philipps-Haus für die Sommertour 2016 – Stadtlabor unterwegs entstanden ist.