22.06.2011 - 21.10.2011
Der vor mehr als 200 Jahren untergegangene Krankenpflegeorden hatte seinen Ursprung in der Dauphiné südlich von Lyon und schloss im Jahr 1803 sein europaweit letztes Kloster in Frankfurt am Main-Höchst.
Über Jahrhunderte hinweg leisteten die Antoniterchorherren in ihren Hospitälern den Kranken wertvolle Hilfe bei der Bekämpfung der Mutterkornvergiftung, ehe der Orden, nachdem man deren Ursachen auf die Spur gekommen war, allmählich seine Daseinsberechtigung einbüßte. In Höchst erinnern in der Justinuskirche und im Antoniterkloster noch zahlreiche Bildwerke und Gegenstände an diesen Orden. Die Ausstellung vermittelt einen Einblick auf das Wirken der Antoniter und ihren Ursprünge.