08.10.2010 - 02.01.2011
Die Bilder aus Potosà sind die schimmernde Oberfläche einer äußerst gewaltsamen Siedlungspolitik, bei der es in erster Linie um die Reproduktion und Monopolisierung von Arbeitskraft ging. Wir behaupten, dass es Parallelen gibt zwischen der ideologischen Funktion von Kolonialmalerei und der Funktion, die die Kunst heute übernimmt, um die neuen Eliten der Globalisierung mit Legitimität auszustatten.