Das Interesse an unterschiedlichen, künstlerischen Tätigkeiten entwickelte sich bei Dieter Schwarz nach seiner Berufstätigkeit bei einem Energieunternehmen.
Anfang der 1990er Jahre begeisterte ihn zunächst die Aquarellmalerei. Auf Malreisen entdeckte er seine Freude daran, die Natur mit dem Pinsel festzuhalten. Unter professioneller Anleitung erlernte er, die Perspektiven der Landschaft, deren Komposition und die Farbenlehre auf die Leinwand zu bringen.
2001 wechselte er zur Bildhauerei und besuchte mehrere Kurse, u. a. an der Europäischen Kunstakademie in Trier, der Freien Akademie für Kunst Berlin und in der Nähe von Carrara am Campo dell' Altissimo Das Arbeiten am Stein gab ihm sehr viel Freiraum, einen eigenen Ausdruck zu entwickeln. Verschiedene Arbeitsspuren wie polieren, schleifen, spitzen (mit dem Spitzmeißel) oder den Stein in seiner Natürlichkeit zu belassen, bilden markante Kontraste. Jeder Stein will auch unterschiedlich "angesprochen" werden.
Es ist naheliegend, dass er als Steinbildhauer auch Orte fotografierte, an denen die Rohlinge seiner Skulpturen ihre Geburtsstätten haben. Und das ist nun gewissermaßen auch der Anfang seiner Panoramafotografie. Ein wesentlicher Impuls für die Fotografie war die High Dynamic Range-Fotografie (HDR), was so viel bedeutet wie unterbelichtetes -, normal belichtetes -, überbelichtetes Motiv. Dadurch kann der Farb- und Helligkeitsumfang mit wesentlich größerer Dynamik wiedergeben werden. Die spannende Steigerung ist die Panoramafotografie aus HDR-Fotos. Dabei werden Panoramafotos bis 360 Grad Rundblick erzeugt. Der Aufwand an Kamera und Ausrüstung sowie Bildbearbeitung ist in jeder Hinsicht sehr aufwendig.