Ab 1897 entwickelte sich Jugendstil aus Nürnberg zu einem regelrechten Exportschlager – auch im internationalen Maßstab. Um die neue Stilrichtung zu fördern, bot die Landesgewerbeanstalt Meisterkurse an. So entstand in der fränkischen Metropole in den Jahren um 1900 eine Vielfalt an Gegenständen des gehobenen täglichen Bedarfs.
Die Ausstellung zeigt davon einen repräsentativen Querschnitt und fokussiert besonders auf Zinngusswaren, Kupfertreibarbeiten und keramische Erzeugnisse.
Als Begleitpublikation liegt ein Buch von Claus Pese vor, das die einzelnen Hersteller, Künstler und Objekte detailliert vorstellt.