31.03.2012 - 02.05.2012
Im März 2010 finden Bauarbeiter bei Schachtarbeiten am Ostrower Platz in Cottbus ein zerbrochenes Gefäß mit Münzen darin. Noch ahnt niemand die archäologische Sensation.
Bald wird deutlich, um welchen Glücksfall es sich bei den 317 Münzen handelt: Die einst in Cottbus gültigen kursächsischen und preußischen Silbermünzen stammen aus dem Zeitraum von 1678 bis 1778.
Der einstige Besitzer verbarg seinen auch damals wertvollen Schatz vor fremdem Zugriff. Über 200 Jahre hielt das Versteck. Heute sind die Münzen in jeder Hinsicht von unschätzbarem Wert für die Archäologen, Historiker und unser Geschichtsverständnis.