28.02.2010 - 08.08.2010
Atmen und Erden, sich Zeit nehmen und sich Zeit lassen, durch genaues Hinschauen neue und ungewöhnlich Perspektiven entdecken, hierzu laden die Fotografien von
Gisa Hillesheimer ein.
Die Künstlerin fokussiert in ihren Arbeiten den Mikrokosmos vegetativer Strukturen. Durch Überlagerung und Schichtung verfremdet und verdichtet sie und eröffnet den Blick in faszinierende Universen.
Die Fotografien reflektieren Naturbetrachtungen und meditierendes Sehen. Sie veranschaulichen die Auseinandersetzung mit der Ästhetik von Naturformen, mit Ordnungen, Verknüpfungen und wiederkehrenden Kreisläufen.
Die Arbeiten entstehen im Wechselspiel von Anschauung, Beobachtung chemisch-physikalischer Bildprozesse und malerischer Anverwandlung. Die Wirkung ist dabei ebenso sinnlich wie abstrakt, sakral wie erotisch.