18.02.2009 - 24.05.2009
Pawlowa, Nijinsky, Strawinsky, Bakst, Picasso, Fokine, Balanchine: Immer neue Schwärme von Künstlern jeglicher Couleur - Tänzer, Choreographen, Komponisten, Bildende Künstler - wusste der russische Impresario Sergej Diaghilew in seinen legendären "Ballets Russes" zu versammeln und schickte diese erste ‚touring company' des 20. Jahrhunderts auf Reisen durch Europa und die ganze Welt. Wie aber lässt sich inmitten all der kulturellen Vielfalt das ‚Russische' greifen, der rote Faden, der viele der Produktionen verbindet? Welche Themen vertanzen die "Ballets Russes" und auf welche Weise? Welche Auswirkungen haben der Westen und die weit verzweigten Tourneebewegungen der Kompanie auf die Ästhetik ihrer Bild- und Bewegungswelten?