Die 291 Mio. Jahre alten verkieselten Hölzer aus dem Versteinerten Wald Chemnitz, ihre geheimnisvolle und faszinierende Ästhetik standen im Mittelpunkt dieses internationalen Schmuck-Workshops.
Elf SchmuckgestalterInnen aus sieben Ländern hat die Kuratorin Prof. Ines Bruhn zu einem spannenden Dialog von Naturgeschichte und künstlerischer Interpretation eingeladen.
Inspiriert von gegenwärtigen Forschungsarbeiten des Museums für Naturkunde Chemnitz, durch aktuelle Ausgrabungen im Stadtgebiet sowie wissenschaftlich bedeutsame Entdeckungen konnten die KünstlerInnen ganz individuelle thematische Bezüge und Möglichkeiten der gestalterischen Umsetzung erschließen. Nach sechs Monaten in den Ateliers sind Schmuckstücke und Objekte entstanden, die dem Material aus dem Perm eine starke aktuelle Präsenz verleihen und es in überraschende zeitgenössische Zusammenhänge stellen.