10.03.2009 - 31.10.2009
Gezeigt werden Geräte zur Bodenbearbeitung, wobei der Schwerpunkt auf die Motorfräse gelegt wird, hervorzuheben sind seltene Exemplare aus der ersten Zeit ihres Einsatzes. Es werden Bedeutung und Ziele der Bodenbearbeitung vorgestellt, aber auch ungewollte Effekte für das Bodenleben. Im Mittelpunkt der Ausstellung „Locker und Luftig – Bodenbearbeitung im Gartenbau“ steht der Gartenboden. Dieser wird intensiv genutzt. Im Vergleich zu Naturböden sind Gartenböden besonderen Belastungen ausgesetzt, weshalb der Bearbeitung und Pflege von Gartenböden eine große Bedeutung zukommt, will man ihre Fruchtbarkeit erhalten oder noch steigern. Die Gärtner haben daher seit vielen Jahrhunderten die Technik der Bodenbearbeitung weiterentwickelt. Anfangs wurden ausschließlich Handgeräte sowie menschliche und tierische Zugkraft eingesetzt. Erst seit den 1920er Jahren hielten Bodenfräsen mit Motor Einzug. Die Ausstellung will diesen Wandel der Bodenbearbeitung von der Handarbeit zur Teilmotorisierung nachzeichnen. Dazu werden zahlreiche und teils sehr seltene historische Geräte und Maschinen gezeigt.
Inhaltlich steht die Ausstellung in Verbindung mit der Wanderausstellung des Naturkundemuseums Görlitz "Unter unseren Füßen - Lebensraum Boden" die in einer egapark - Ausstellungshalle vom 09.03. – 30.08.2009 zu sehen ist.