Aus Anlass einer Schenkung aus dem Nachlass des im Jahr 2008 verstorbenen Cartoonisten widmet das Cartoonmuseum Basel dem Schweizer Zeichner Jules Stauber (1920–2008) eine umfassende Ausstellung.
Ob Philosophie, Arbeit oder Erotik – so gross wie die Vielfalt von Jules Staubers Themen und Situationen, ist die fast schon wissenschaftliche Akribie, mit der er diese in unzähligen Variationen untersucht und hinterfragt hat. Immer sicher, charmant und elegant, hat Stauber mit leisem Humor und präzisem Strich Beobachtungen und Phantasien in feinsinnige Metaphern konzentriert.
Die Ausstellung zeigt 80 Originale Staubers und ergänzt diese mit Zeichnungen von Zeitgenossen wie Paul Flora, Chaval und Sempé.