I. Haas, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin
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Botanisches Museum und Botanischer Garten Berlin

I. Haas, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin
I. Haas, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin
I. Haas, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin
I. Haas, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin

Königin-Luise-Str. 6-8
14195 Berlin
Tel.: 030 838 50 100
Homepage

Öffnungszeiten:

Museum tgl: 10.00-18.00 Uhr
Garten tägl.:
Nov-Ja 9.00-16.00 Uhr
Feb 9.00-17.00 Uhr
März+Okt 9.00-18.00 Uhr
Apr+Aug 9.00-20.00 Uhr
Mai-Juli 9.00-21.00 Uhr
Sep 9.00-19.00 Uhr

Quinoa - Voll im Trend

27.06.2014 - 31.08.2014

Die wichtige südamerikanische Nahrungspflanze Quinoa wird auch in Deutschland immer beliebter als Getreideersatz. Die Ausstellung „Quinoa - Voll im Trend“ vermittelt den Erfolgsweg der „Mutter der Getreide“ vieler Andenvölker zum weltweiten Exportschlager. Die Posterausstellung wurde anlässlich des Internationalen Jahrs der Quinoa 2013 konzipiert. Realisiert wurde sie von Biodiversity International, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Auf ihrer Deutschlandtour ist sie nun erstmals in Berlin zu sehen vom 27. Juni bis 31. August 2014 in der Galerie des Botanischen Museums. Behandelt werden Themen rund um Geschichte, Produktion und Vermarktung mit vielen Bildern aus der Anbauregion in den Anden.
Das bereits von den Inka angebaute Fuchsschwanzgewächs hat eine hochwertige Eiweißzusammensetzung und ist glutenfrei. In weiten Teilen Süd- und Mittelamerikas bildet Quinoa schon seit langer Zeit das Grundnahrungsmittel der Menschen. Quinoa gedeiht noch in Höhen von 4.500 m ü. N. N., trotzt extremen Temperaturen und kommt auch mit nur etwa 300 mm Jahresniederschlag aus. Für die Zukunft der Welternährung könnte diese Pflanze sehr wichtig werden. Quinoa ist eine schmackhafte Alternative nicht nur für Vegetarier und Allergiker. Allerdings ist die genetische Vielfalt des Getreides in den traditionellen Anbaugebieten gefährdet. Die Ausstellung vermittelt die Bedeutung der genetischen Vielfalt lokaler Sorten und den andinen Bäuerinnen und Bauern als Hüterinnen und Hüter der Vielfalt.

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