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Alte Fabrik Rapperswil-Jona


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8640 Rapperswil
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50 Jahre USM – Eine Zeitreise

20.08.2015 - 30.08.2015

Während der sommerlichen Programmpause, vor dem Start des 5. *KURATOR-Projektes von Christina Lehnert zum Thema «120% – Optimierung vs. Entropie», öffnet die GEBERT STIFTUNG FÜR KULTUR* die Türen der *ALTEFABRIK für eine Gastveranstaltung zum 50 jährigen Jubiläum des USM Möbelbausysteme Haller.
Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit von USM Möbelbausysteme und Ambiente Einrichtungskonzepte AG in Rapperswil organisiert. Damit gibt die GSfK einmal mehr Schweizer Design die Möglichkeit, sich innerhalb eines Ausstellungskontextes zu präsentieren und schliesst an die hauseigene Initiative des Christa Gebert / Ambiente Designpreises an.
Der Schlüssel des Erfolges von USM Haller liegt in der Modularität. Das Projekt «rethink the modular» widmet sich ganz diesem Aspekt. USM lud zwei erfahrene Kuratoren ein, sich in einem interkulturellen Netzwerk mit einigen Fragen zu beschäftigen: Wie geht eine junge Generation von Designern und Architekten mit Modularität um in einer Zeit , in derFlexibilität so gefragt ist? Wie betrachtet sie das Möbelbausystem heute? Was bringt das System der Zukunft?
In der Folge setzten sich Studenten und Alumni aus sieben bedeutenden Designhochschulen während mehr als einem halben Jahr gemeinsam mit renommierten Dozenten mit dem Thema auseinander. Anlässlich der Mailander Designwoche vom April 2015 wurde «rethink the modular» in einer sorgfältig kuratierten Ausstellung gemeinsam mit historischen Werken aus der Design- und Architekturgeschichte vorgestellt. In den stimmungsvollen Räumlichkeiten der *ALTEFABRIK werden Auszüge aus der Präsentation von Mailand gezeigt. Im Mittelpunkt steht das Projekt „Interaktion und Modularität“ der Master Class von Dimitri Bähler an der ,Ecole cantonale d’art de Lausanne‘ (ECAL). Einer elektro-mechanischen Konstruktion wird Leben eingehaucht: Das Pusten in einen Trichter löst bei vier kinetischen Objekten eine Reihe von Bewegungen aus. Elektronische Kommunikationsmodule, die Informationen normalerweise völlig unsichtbar übertragen, sind in dieser Choreographie räumlich anwesend.

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