Als "Eugen Onegin" 2007 unter der Leitung von Andrea Breth in Salzburg aufgeführt wurde, war Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Bearbeitung des Versepos von Alexander Puschkin hier damit zum ersten Mal überhaupt zu sehen. Aus der Geschichte um den großstädtischen Müßiggänger Eugen, der ein Landgut erbt, dessen spät erkannte Liebe zu der schönen Tatjana jedoch bis zum Ende unerfüllt bleibt, inszenierte die Theaterregisseurin auf sehr feinsinnige Weise und wurde dafür nicht zuletzt vom Publikum gefeiert. (j.b.)