17.10.2008 - 15.11.2008
„Ikebana“ ist eine Blumensteckkunst, die ursprünglich, wie auch der Buddhismus, aus China kommt und in Japan
entwickelt wurde.
2005 hat Stephanie Senge einen neuen Ikebana-Stil entwickelt, den „Ike-100-Yen-Shop“, was so viel wie den
100-Yen Shop -Weg bedeutet.
Sie verwendet Ikebana als Wertschätzungsstrategie.
Anstatt Blumen setzt sie nur Produkte aus japanischen Billigläden - 100 Yen Shops - ein. Ikebana beschreibt den Herzensweg, von einem selbst zu den Dingen und wieder zurück. Sie verwendet Ikebana als eine ästhetische Verfahren der Wertschätzung, die sich auf die Frage nach der Herkunft und den Produktionsbedingungen der verwendeten
Gegenstände hin zuspitzt.