05.09.2008 - 01.11.2008
Kowski versteht Malerei als Option der Veränderung und Mehrdeutigkeit. er malt nicht, um Dinge festzuhalten oder eindeutige Aussagen zu machen, sondern um dem Betrachter die Möglichkeit der permanenten Veränderung, der potenziellen Verwandlung und spielerischen Dopppeldeutigkeit vor Augen zu fuehren. (Nils Ohlsen)
Der erste Eindruck, den man von Uwe Kowskis aktuellen Bildern hat, ist der gestisch abstrakter, geradezu spontaner Malerei. Sehr schnell wird aber klar, dass hier planvoll und gewollt Pinselstriche gesetzt worden sind, dass hier ein Bild genau komponiert ist. Alle Gemaelde von Kowski beruhen auf einer klaren inneren Vorstellung, sie wurden früher häufiger, heute weniger oft durch Aquarellskizzen vorbereitet, die ihm eine Richtung vorgeben. Kowski ist...kein Schnellmaler, auch wenn man das zunächst vermuten koennte. (Ulf Kuester)