10.07.2008 - 20.09.2008
Galerie Albrecht freut sich, den international ausgezeichneten Fotografen Josef Hoflehner in München zu zeigen. Josef Hoflehners ausschließlich in Schwarzweiß fotografierten Landschaften scheinen nicht heute oder gestern entstanden zu sein, sondern an irgendeinem Tag nach einem langen Zeitraum des stillen Betrachtens. Das Bild ist die Essenz, das Zufällige ist weggelassen. Er fotografierte in der Antarktis, in Island, China, Japan, Vietnam, im Yemen, in Nordeuropa und im Süden der USA. Im Yemen wird er zum Erzähler. Nur aus der Hand fotografierte er seine vielfältigen Eindrücke vom alltäglichen Leben der Menschen auf der Straße, von ihren Häusern, von den schönen und grotesken Spuren, die sie in der Landschaft hinterlassen und von der Wüste selbst, deren endlose Weite und Stille allem menschlichen Bemühen überlegen zu sein scheint. In der Ausstellung sind eine Auswahl dieser Fotos und Landschaftsaufnahmen zu sehen.
Josef Hoflehner (*1955 Wels, Österreich) wurde 2007 vom IPA (International Photography Awards, Los Angeles – gleichzusetzen mit dem „Oscar“) ernannt zum „Nature Photographer of the Year“, im gleichen Jahr in New York nominiert für die Lucie Awards. In diesem Jahr erhielt er in Paris einen ersten Platz beim Prix de la Photographie Paris (PX3) und wurde ausgewählt für den Prix Pictet. Josef Hoflehner lebt in Wels.